Roswitha Graf-Roider    Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG)
Tel.: 08464 / 22 34 06            92345 Dietfurt     Labergasse 45

Hypnosetherapie

Hypnose in der Psychotherapie

Was ist Hypnose?

Bei der Hypnose handelt es sich um eine sehr alte Methode, mit der man das Unterbewusstsein positiv verändern und beeinflussen kann. Durch wissenschaftliche Studien wurde die Hypnose inzwischen als sehr wirksam anerkannt. 
So sind z.B. mittels Computertomographie  während der Hypnose Veränderungen im Gehirn nachzuweisen, die neutrale Aussagen über die Wirkung von Hypnose zulassen. 
Hypnose ist seriös , keine Scharlatanerie, kein „ Hokus - Pokus", so wie sie in Showhypnosen manchmal „benutzt“ wird . Auch keine Methode, um aussichtslos Kranke durch ein Wunder heilen zu können. Diese Sichtweisen haben nichts mit der Realität zu tun. Davon möchte ich Abstand nehmen. Hypnotherapie ist eine anerkannte Therapieform. Es handelt sich bei meiner Arbeit lediglich um medizinische und therapeutische Hypnose. 
Hypnose arbeitet mit einer ganz natürlichen und speziellen Form des Bewusstseinszustandes, dem Unbewussten, die sehr gut für eine Psychotherapie geeignet ist , um positive Veränderungen, wie z.B. das Auflösen von Ängsten, zu ermöglichen. 
Was man unter Hypnose fühlt: 
Viele Menschen, die diesen Trancezustand der Hypnose erleben, spüren ein Gefühl von körperlicher Entspannung und Konzentration. Es ist eine Art "halb wacher - halb schlafender"  Zustand. Man fühlt sich hinterher meist sehr entspannt, wie nach einem tiefen, erholsamen Schlaf. 
Während einer Hypnosesitzung werden die Eindrücke von außen mehr und mehr uninteressant.  Der Klient konzentriert sich viel mehr auf die Stimme des Hypnosetherapeuten, der meist in einer bildhaften Sprache geeignete Suggestionen formuliert, um den hypnotischen Zustand zu erreichen. 
Die meisten Klienten sind erstaunt, wie normal sich der Zustand der Hypnose anfühlt. Des Öfteren stellt man sich darunter etwas ganz anderes vor----- etwas magisches-------- geheimnisvolles------- unheimliches -----------willenlos ------- in einer völlig anderen Welt zu sein ,.....basierend auf den Vorurteilen über Hypnose. Die Anwendung und Wirkung der Hypnose ist jedoch ganz anders, als dies z.B. bei einer sog. Showhypnose  der Fall ist. Man tut nichts, was man nicht will .Es passiert nichts, womit Sie nicht einverstanden sind . Sie können auch jederzeit aus der "Hypnose "aussteigen“, sie beenden, sobald sie das wünschen.
Jeder Mensch erfährt  mindestens zweimal am Tag vollkommen natürlich einen hypnotischen Zustand----kurz vor dem Aufwachen---kurz vor dem Einschlafen. 
Sogar tagsüber kann es unbemerkt zu kurzen Trancezuständen kommen, z.B. in einem Moment, in dem sie beim Fernsehen so konzentriert sind, dass Sie nicht einmal registrieren, wie jemand das Zimmer betritt. 
"Löcher in die Luft starren", kennt das nicht jeder? Der Blick geht für einige Sekunden in die Ferne, das ist oft nichts weiter als ein kurzer Trancezustand. Kaum jemand ist sich dessen bewusst, oder macht sich Gedanken darüber, dass das etwas mit Hypnose zu tun hat .
Hypnose ist eigentlich ein völlig neutraler Zustand, weder positiv noch negativ. 
Erst durch die Prozesse, die bei einer Hypnosesitzung ablaufen, lässt sich die Hypnose auch therapeutisch im Rahmen  einer Psychotherapie nutzbar machen. Dazu befähigt den spezialisierten Heilpraktiker  oder Psychotherapeuten  nur ein breites, psychologisches Hintergrundwissen . 
 Wie wirkt Hypnose? Was passiert da?  
Sind nicht jedem die kränkenden und verletzende Nachwirkungen von Worten bekannt? Oftmals leidet man lange darunter oder sogar dauernd, wenn man an diese Worte denkt. 
Worte wirken aber auch ebenso in eine positive Richtung, z.B. nach einem guten Gespräch mit einem Freund, Lob, aufbauende Worte... alles dies führt dazu, dass man sich besser fühlt, gestärkt wird.  Die Hypnose ermöglicht durch den Trancezustand, dass man stärker auf derartige positive Suggestionen, Formulierungen anspricht und diese sehr lang im Unterbewusstsein speichert, weil sie genau in den Zentren des Unterbewusstseins ankommen, in denen eine Veränderung erreicht werden kann. In normalen Therapien kommt man oft nur auf die bewusste Ebene. Man versteht, warum vieles so ist, aber man schafft trotz allem keine Veränderung und ist enttäuscht und ratlos. “Was mache ich falsch“, denkt sich so mancher Hilfesuchende? Nichts---
Wenn der Wille (Bewusstsein) und der Glaube (Unbewusstes) sich gegenüberstehen unterliegt immer und ausnahmslos der Wille.
Oft sind die Reaktionsmuster auf der unbewussten Ebene verankert oder schon in der Kindheit gelegt und daher über „das Bewusste“ auch schwer zu erreichen und zu verändern. Der Zugang ist blockiert. Es läuft automatisch in bestimmten Situationen ab, ohne es steuern zu können. Da kann der Wille noch so stark sein, aber eine Erfahrung in der Vergangenheit, die im Unterbewusstsein wirkt, ist stärker und setzt sich somit durch. Für viele ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist und so mancher denkt sich , warum hilft mir keine Therapie? Warum schaff ich das nicht, wie z. B. bei starken Ängsten, dass man sie so schlecht besiegen kann? 
Darin besteht der Vorteil in der Hypnose, da man genau zu den Zentren hingelangt, “dem Unbewussten“ in denen diese    Muster und Erfahrungen entstanden sind und man durch „Umpolen“ --- „Abspeichern“---- und „Üben“ dauerhaft Veränderungen erreichen kann. Es ist nicht so mühsam, anstrengend und kräfteraubend, da man direkt dort angelangt , wo Veränderung erreicht werden will. Der „Automatismus“ wird durchbrochen. Das ständige Wiederholen von Leidensgeschichten, die auch sehr viel Hoffnungslosigkeit mit sich bringen, „wie oft soll ich das den noch erzählen?“, hat ein Ende. 
Aus diesen positiven Gedanken im Unbewussten , die man durch Hypnose erzeugen kann, entstehen positive Gefühle. Der Glaube (das Unbewusste) wird verändert , der Wille kann sich  durchsetzen, das Muster wird  durchbrochen, womit dann dauerhaft eine Lösung des Problems eintreten kann.
Glaube und Wille werden somit eins, die Heilung kann eintreten.
Ihre Gedanken bestimmen Ihre Gefühle, Ihre Gefühle bestimmen Ihr Handeln
Um es nochmal zusammenzufassen und ein bisschen näher zu erklären: 
Bei der Hypnose gibt es verschiedene Trancestufen.
Leichte, mittlere und tiefe Trancezustände (Somnambulismus) 
Für meine Arbeit und die Wirksamkeit von Hypnose reichen meist schon leichte bis mittlere Trancezustände  aus. 
In Trance ist ein Mensch empfänglich für bildhafte Vorstellungen und Suggestionen. 
In der Hypnose- und Psychotherapie sind Suggestionen Sprachmuster, die im Unterbewusstsein verankert werden und zu Veränderungen führen. 
Bei ausreichender Wiederholung und Tiefe der Sprachmuster, kommt es zu Veränderungen, die den Klienten in die Lage versetzen, ein Verhalten aufzugeben, aufzulösen oder umzustrukturieren (z.B. Raucherentwöhnung, Abnehmen etc.). Das bewirkt Veränderungsprozesse, die auf Dauer gespeichert werden. 
Bei einer suggestiven Hypnose überlässt ein gut ausgebildeter Hypnotherapeut oder Heilpraktiker nichts dem Zufall.   Jeder Text und jede Suggestion wird einem langen Prüfungsprozess unterzogen. 
Jede bildhafte Vorstellung , die uns erfüllt hat das Bestreben, sich zu verwirklichen

 

Meine Behandlungsschwerpunkte



•  Medizinische Hypnose 
• Psychosomatische Störungen 
• Akute , chronische Schmerzen 
• Gewichtskontrolle: Gewichtsabnahme und –zunahme 
• Raucherentwöhnung 
• Akute- und chronische Infektionen 
• Hypertonie 
• Tinnitus 
• Regulierung des Immunsystems 
• Allergien 
• Stressreduktion 
 

 • Psychotherapeutische Hypnose
• Depressive Störungen 
• Schlafstörungen
• Redeangst, Erröten Lampenfieber 
• Schuldgefühlen 
• Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Übergewicht 
• Leistungssteigerung: Schule, Beruf 
• Prüfungsangst: Black out 
• Lernstörungen, Konzentrationsschwäche 
• Stress 
• Nervöse Anspannung 
• Vorbereitung auf Operation 
• Ehe- und Familienprobleme und Erziehungsprobleme 
• Verhaltensstörungen und emotionale Störungen bei Jugendlichen 
•  Sporthypnose
• Zur Leistungssteigerung
•   Kinderhypnose
• Bettnässen 
• Störungen der Aufmerksamkeit Hyperaktivität (ADHS, ADS, ADHD) 
• Konzentrations- und Lernstörungen 
• Ängste 

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